Süchte

Wer süchtig ist, ist nicht mehr frei!
Du willst zu 100 Prozent deine Sucht besei­ti­gen? Dann lies weiter….

 Sucht bedeutet, abhängig zu sein – Wer abhängig ist, riskiert seine Gesund­heit, die Per­sön­lich­keit verändert sich. Lang­fris­tig wird man einsam und schliess­lich isoliert. Wer abhängig ist, steckt in einem Teu­fels­kreis und braucht Hilfe, denn Abhän­gig­keit ist eine Krankheit. Sucht kann jeden treffen.

Die Sucht, egal welche, basiert auf einer Fehl­steue­rung des Beloh­nungs­sys­tems im Gehirn. Im mensch­li­chen Gehirn wird Dopamin als Belohnung aus­ge­schüt­tet. Der Betrof­fene empfindet ein warmes Gefühl, er fühlt sich glücklich. Menschen mit einer Sucht ver­ar­bei­ten Beloh­nun­gen im Gehirn anders als Menschen ohne Süchte. Niemand wird plötzlich süchtig, vielmehr ent­wi­ckelt sich die Abhän­gig­keit nach und nach.

Sucht­mit­tel akti­vie­ren ver­schie­dene Boten­stoffe, die zum Beispiel Wohl­be­fin­den oder Euphorie auslösen. Dadurch lernt das Gehirn relativ schnell, ein bestimm­tes Sucht­mit­tel als positiven Reiz wahr­zu­neh­men. Fehlt dieser Reiz, empfindet es eine Art Beloh­nungs­de­fi­zit – mit der Folge, dass der unkon­trol­lierte Wunsch nach dem Sucht­mit­tel entsteht. Sucht ist also keine Cha­rak­ter­schwä­che, sondern eine Krankheit, die im Gehirn nach­ge­wie­sen werden kann. Wich­tigste Kenn­zei­chen einer Sucht sind, dass die Betrof­fe­nen immer mehr kon­su­mie­ren müssen, um die erwünschte Wirkung zu erzielen und dass sie Ent­zugs­er­schei­nun­gen bekommen, wenn sie auf das Sucht­mit­tel oder ‑verhalten verzichten.

Die Sucht­mit­tel werden in ver­schie­dene Gruppen eingeordnet

Sub­stan­zen­be­zo­gene Sucht­mit­tel (Legal)
Alkohol, Koffein, Medi­ka­mente, Schnüf­fel­stoffe und Tabak etc.

Sub­stan­zen­be­zo­gene Sucht­mit­tel (Illegal)
Amphet­amine (Speed/Pep), Cannabis, Crack, Codeln, Ecstasy, Heroin, Kokain, Liquid Ecstasy (K.O. Tropen), LSD, Magic Mushrooms (Pilze), Meskalin, Methadon, Morphin, Spice etc.

Hand­lungs­be­zo­gene Suchtformen
Kaufsucht, Esssucht, Scho­ko­la­den­sucht, Arbeits­sucht, Fern­seh­sucht, Glücks­spiel­sucht, Inter­net­sucht, Kaufsucht, Sexsucht, Sport­sucht, Medi­en­sucht, Telefon-/Han­dy­sucht und vieles mehr

Wann wird jemand als süchtig eingestuft:

  • Es besteht ein unbe­zwing­ba­res Verlangen, das Sucht­mit­tel zu beschaf­fen und einzunehmen
  • Es werden immer höhere Dosie­run­gen benötigt
  • Kon­troll­ver­lust über das eigene Handeln
  • Es kommt zu see­li­scher und kör­per­li­cher Abhängigkeit
  • Es entsteht Schaden für Andere und die Gesellschaft
  • Wei­ter­füh­rung des Ver­hal­tens trotz dem Bewusst­sein der negativen Folgen

Deine Sucht wird mit der Hyp­no­se­the­ra­pie auf­ge­deckt und nicht einfach nur überdeckt. Dies funk­tio­niert erstaun­lich gut in Hypnose, da dein Unter­be­wusst­sein sich an das Ereignis, welches für deine Sucht ver­ant­wort­lich ist, erinnern kann. Mit dir zusammen suche ich in Hypnose nach diesem Ereignis, was mög­li­cher­weise Jahr­zehnte zurück­liegt. Dieses meist negative Ereignis werde ich dir mit positiven Emotionen ersetzen. Die alten negativen Gefühle werden dich dann im Alltag nicht mehr unan­ge­nehm beeinflussen.

Du bist bereits auf dem richtigen Weg! Du hast die Sucht erkannt und dich aktiv auf die Suche nach Hilfe zu deiner Sucht gemacht. Springe jetzt über deinen Schatten und ver­ein­bare einen Termin mit mir. Ich freue mich, wenn auch du wieder frei bist!

Sucht kommt nicht von Drogen,
sondern von
betäubten Träumen,
ver­dräng­ten Sehnsüchten,
ver­schluck­ten Tränen
und erfro­re­nen Gefühlen.