Immun­sys­tem
Wie ein grosser Schutzschirm

Dein Immun­sys­tem ist lebens­wich­tig! Die Leis­tungs­fä­hig­keit deines Immun­sys­tems ist meist ent­schei­dend dafür, ob eine Krankheit überhaupt ausbricht und wie sie verläuft: Wenn die Abwehr intakt ist, bemerkst du meist nichts von den vielen Vorgängen, die ständig in deinem Körper ablaufen.

In dem Moment, in dem wir uns verletzen oder erkranken, werden deine Selbst­hei­lungs­kräfte (auch Immun­sys­tem) aktiviert und sie beginnen deine Wunde zu schließen oder die Erkran­kung zu bekämpfen. Wenn dein Immun­sys­tem aber versagt, weil es geschwächt ist oder gegen aggres­sive Krank­heits­er­re­ger nichts aus­rich­ten kann, wird man krank. Bei der Ent­ste­hung und Auf­recht­erhal­tung von Erkran­kun­gen spielt emo­tio­na­ler Stress eine ent­schei­dende Rolle. Stress schwächt das Immun­sys­tem und somit stehen für ver­schie­dene Erkran­kun­gen sämtliche Türen offen.  Dein Körper und deine Psyche arbeiten nicht unab­hän­gig von­ein­an­der, sondern mit­ein­an­der. In der Therapie wird das Immun­sys­tem mittels geeig­ne­ter hyp­no­the­ra­peu­ti­scher Techniken sti­mu­liert und angeregt, um die Selbst­hei­lungs­kräfte (wieder) zu akti­vie­ren und zur Stärkung des Immun­sys­tems bei­zu­tra­gen. Deine Gedanken und Gefühle können direkt Einfluss auf deinen Körper nehmen.

Kurz­zei­tige Stress­pha­sen im Leben sind völlig normal und nicht gesund­heits­schäd­lich. Erst chro­ni­scher Stress kann negative Aus­wir­kun­gen auf die Gesund­heit haben. Die Ursachen für Stress sind nicht nur beruf­li­che Über­be­an­spru­chung oder belas­tende Lebens­er­eig­nisse. Die Schwä­chung der Selbst­hei­lungs­kräfte steht sehr oft im Zusam­men­hang mit emo­tio­na­lem Stress, der seinen Ursprung in negativen Gefühlen wie Angst, Ver­zweif­lung, Wut, Ärger, Trauer oder Ein­sam­keits­ge­fühl hat. Die belas­ten­den Situa­tio­nen oder der innere Konflikt stammen aus deiner Ver­gan­gen­heit. Diese Situa­tio­nen und Gefühle sind oft verdrängt und wirken aus deinem Innersten heraus, ohne dass du dir dessen bewusst bist. Du bemerkst nur anhand der Krankheit, dass es etwas in dir gibt, was deinen Körper und deine Selbst­hei­lungs­kräfte schwächt.

Kennst du zum Beispiel folgende Situation? Du hattest eine sehr stressige oder emo­tio­nale Phase in deinem Leben. Sobald du dich ent­span­nen konntest, bist du krank geworden. Das Immun­sys­tem wurde durch den Stress unter­drückt und erst mit der ein­set­zen­den Ent­span­nung konnte es seine Arbeit wieder ver­rich­ten und die Erreger im Körper bekämpfen. Ein anderes sicht­ba­res Signal an deinem Körper das du sicher kennst, ist zum Beispiel die Gänsehaut. Diese kann ausgelöst werden beim Anhören eines Musik­stücks oder beim Anblick einer Spinne. Oder du stellst dir in Gedanken etwas Ekliges vor und dir wird schlecht, viel­leicht zieht sich dein Magen zusammen: Deine Gedanken und Gefühle können also direkten Einfluss auf deinen Körper nehmen. Diesen Wirk­zu­sam­men­hang kann man sich in der Hyp­no­se­the­ra­pie zu Nutze machen, in dem man mit positiven Sug­ges­tio­nen, Gefühlen und Bildern den Körper über das Unter­be­wusst­sein positiv beeinflusst.

Die Hyp­no­se­the­ra­pie kann dir helfen, dein Immun­sys­tem zu stärken, indem du Stress freisetzt und deine Ent­span­nung ver­bes­serst. Du wirst auch darin geführt, eine positive Denkweise anzu­neh­men um Kraft und Heilung zu optimieren.

Was auch immer wir in unser
Unter­be­wusst­sein pflanzen
und mit Wie­der­ho­lun­gen und
Emotionen nähren, wird eines
Tages Wirk­lich­keit werden.